Unterwegs mit Hämophilie: Die wichtigsten Vorbereitungen

Versorgung im Ausland

Zu Beginn Ihrer Urlaubsplanung sollten Sie sich sorgfältig über das Zielland Ihrer Reise informieren. Dabei können Sie sich über die allgemeine medizinische Versorgungslage erkundigen und prüfen, wo sich die nächstgelegenen Hämophilie-Zentren und Krankenhäuser befinden.

Hämophilie-Zentren am Reiseziel

Um bestmöglich versorgt zu sein, ist es sinnvoll ein Urlaubsziel zu wählen, bei dem sich ein Hämophilie-Zentrum in der Nähe befindet. Eine Liste der Behandlungszentren in Deutschland und im Ausland finden Sie auf den Webseiten der

Notieren Sie sich zusätzlich die Notrufnummern des Urlaubslandes und haben Sie diese griffbereit (zum Beispiel im Geldbeutel, Handyhülle, Rucksack). So können Sie im Notfall schnell Hilfe holen.

Krankenversicherung während dem Auslandsaufenthalt

Grundsätzlich werden die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nur im Inland erbracht. Allerdings haben Versicherte in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie in Großbritannien und einer Reihe anderer Länder bei vorrübergehenden Aufenthalten einen Anspruch auf medizinisch notwendige Leistungen.

Dabei gelten dieselben Bedingungen wie für die Versicherten des Gastlandes.

Vor einer Reise sollten Versicherte (vor allem mit chronischen Krankheiten wie Hämophilie) dennoch mit ihrer Krankenkasse sprechen und sich gegebenenfalls eine Europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card – EHIC) oder eine Anspruchsbescheinigung ausstellen lassen.

In Deutschland befindet sich die EHIC auf der Rückseite der nationalen Krankenversicherungskarte (eGK).

Reicht der gesetzliche Versicherungsschutz nicht aus (beispielsweise bei Reisen außerhalb der EU), ist es zusätzlich sinnvoll, eine private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. Wird bei der Behandlung im Ausland die EHIC nicht anerkannt, werden Sie als Privatpatient mit entsprechend höheren Kosten behandelt. Diese werden von der gesetzlichen Krankenkasse nur zum Teil oder gar nicht erstattet.

Sind Sie privat versichert, besteht in der Regel im EU-Ausland ein Vollschutz von sechs Monaten, außerhalb der EU für gewöhnlich für die Dauer von mindestens einem Monat.

Da die von den (privaten) Krankenversicherungen übernommenen Leistungen variieren können, sprechen Sie dazu am besten vorab mit Ihrem Versicherer.  

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Impfungen bei Hämophilie

Planen Sie eine Reise ins Ausland, ist eine Überprüfung Ihres Impfstatus wichtig. Das gilt für Hämophiliepatienten wie auch für alle anderen Personen. Standardimpfungen können Sie noch vor dem Urlaub auffrischen. Besonders Kinder sollten alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen erhalten. Eine anschauliche Übersicht in Form eines Impfkalenders stellt das Robert Koch Institut zur Verfügung.

Reisen Sie in ein exotisches Land, empfehlen die STIKO und die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e. V. (DTG) zusätzlich Reiseimpfungen zum Schutz der Reisenden und um den Import von Infektionserregern in das bereiste Land oder bei Rückreise nach Deutschland zu verhindern. Eine nach Krankheiten sortierte, ausführliche Auflistung mit Impfempfehlungen des Robert Koch Instituts finden Sie hier. Sehr gerne können Sie sich auch mit Ihrem Reiseland an uns wenden – wir stellen Ihnen die dafür empfohlenen Impfempfehlungen sehr gerne individuell zusammen.

Durch entsprechende Impfungen können Sie sich bestmöglich gesundheitlich schützen und Infektionskrankheiten im Urlaub vermeiden.

Tipp

Einige Impfungen benötigen etwas Zeit oder Auffrischungsimpfungen, bis sie ihre komplette Wirkung zeigen. Denken Sie daher rechtszeitig daran (am besten ein paar Monate vorab), sich bei Ihrem Arzt über benötigte Impfungen zu informieren.

Für Menschen mit Hämophilie oder anderen Blutgerinnungsstörungen gelten dieselben Impfempfehlungen wie für gesunde Menschen. Besonders wichtig ist jedoch eine Malaria-Prophylaxe beziehungsweise ein Schutz vor Dengue-Fieber in entsprechenden Zielregionen, da mit diesen Krankheiten das Blutungsrisiko steigt. Für Fragen oder Bedenken bezüglich Impfungen berät Sie Ihr behandelnder Arzt gern. Zusätzlich finden Sie weitere Informationen in unserem Artikel „Impfen bei Hämophilie".

Hämophilie-Medikamente im Ausland besorgen

Planen Sie für Ihre Reise eine ausreichende Menge an Hämophilie-Medikamenten (Faktorpräparaten oder Antikörper) für den gesamten Reisezeitraum ein. Überraschende Ereignisse wie Gepäckverlust unterwegs oder unerwartete Blutungen können dennoch dazu führen, dass Sie unterwegs oder an Ihrem Reiseziel Hämophilie-Medikamente besorgen müssen. Dabei gilt es folgende Aspekte zu beachten:

  • Klären Sie vor dem Antritt der Reise ab, ob das Hämophilie-Medikament im Zielland der Reise zugelassen und verfügbar ist.
  • Erkundigen Sie sich frühzeitig über zuverlässige Bezugsquellen für Hämophilie-Medikamente im Zielland – etwa Hämophilie-Zentren und Apotheken, und suchen sich frühzeitig die Kontaktdaten heraus und führen diese mit sich.
  • Falls Sie Probleme bei der Verordnung oder dem Bezug der Arzneimittel haben, kontaktieren Sie die Deutsche Botschaft vor Ort – eventuell kann man Ihnen auch dort zuverlässige Quellen nennen.
  • Andere Kontaktstellen können auch die Touristen-Informationen, ein verlässlicher Hotelier oder andere Dienstleister in der Tourismusbranche sein.
  • Beachten Sie hier auch, dass Sie für Medikamente im Urlaubsort eventuell zunächst den vollen Betrag bezahlen müssen. Klären Sie daher unbedingt ab, ob Ihre Krankenkasse die Kosten erstattet.

Reise-Apps für Hämophilie-Erkrankte

Um Sie bei der Reiseplanung sowie bei der Reise selbst zu unterstützen, gibt es für Menschen mit Hämophilie und anderen Blutungserkrankungen mehrere spezielle kostenlose Reise-Apps. So zum Beispiel „HaemTravel®“ und „Hemophilia Travel Guide“.

Mit diesen Apps haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • wichtige Daten wie Diagnose, Therapie und Kontaktpersonen eintragen
  • Hämophilie-Zentren entlang Ihrer Reiseroute kontaktieren
  • interaktive Checklisten erstellen und abhaken
  • eine individuelle Reise-Apotheke erstellen
  • hilfreiche Informationen zu Transport und Lagerung der Hämophilie-Medikamente bekommen
  • zu Temperaturstabilität von Faktorpräparaten informieren

Dadurch haben Sie und Ihr behandelnder Arzt einen direkten Überblick und können sicher gehen, nichts zu vergessen.

Medikamente für Hämophilie auf Reisen mitnehmen

Die Vorschriften für die Mitnahme von Medikamenten sind von Land zu Land unterschiedlich. Informieren Sie sich daher rechtzeitig bei der zuständigen Behörde im Zielland über die geltenden Regelungen.

Eine ärztliche Bescheinigung, die bei Reisen ins Ausland auf Englisch oder in der Landessprache verfasst ist, kann Sie bei der Flugabfertigung oder am Zoll vor Unannehmlichkeiten bewahren. Informationen über die Mitnahme von Arzneimitteln zur Aus- und Einreise nach Deutschland finden Sie auf der Website des Deutschen Zolls.

Sollten Sie spezifische Fragen für Ihr Reiseland haben, können Sie sich direkt an die Botschaft des betreffenden Landes in Deutschland wenden. Die Experten dort können Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft erteilen. Die Adressen der Botschaften und Konsulate in Deutschland finden Sie beim Auswertigen Amt.

Hämophilie-Medikamente sicher transportieren

Bei einer Flugreise ist es zwingend notwendig, Ihre Hämophilie-Medikamente im Handgepäck zu transportieren. Die Temperaturen im Gepäckraum schwanken während eines Fluges zu stark und können die Haltbarkeit Ihrer Faktorpräparate negativ beeinflussen. Zusätzlich haben Sie Ihre Medikation im Falle eines Gepäckverlusts immer bei sich. Mit einer Zollbescheinigung und einer ärztlichen Bescheinigung können Sie Ihre Faktorpräparate trotz Flüssigkeitsvorschriften mit ins Flugzeug nehmen. Bitte beachten Sie, dass bei einem Flug das Volumen der Kühlakkus 100 ml nicht überschreiten darf.  

Packen Sie in jedem Fall genügend Faktorpräparate für die Dauer Ihrer Reise ein und achten Sie auf eine ausreichende Reserve. Diese kann bei unerwarteten Blutungen notwendig werden.

Hämophilie-Medikamente richtig aufbewahren

Um die Stabilität und damit Haltbarkeit Ihrer Faktorpräparate unterwegs und am Zielort nicht zu gefährden, beachten Sie unbedingt die Herstellerangaben für die Lagerung. Die meisten Arzneimittel müssen in der Regel bei Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad Celsius sowie vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Mittlerweile gibt es jedoch auch Faktorpräparate, die bei Raumtemperatur sehr lange gelagert werden können. Bei Unsicherheit können Sie sich bei Ihren Arzt erkundigen und auch wir als Fachapotheke für Hämophilie stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Kühlpflichtige Medikamente (dies gilt nicht nur für Arzneimittel im Bereich der Hämophilie) dürfen weder zu warm, noch zu kalt werden. Denken Sie also schon gegebenenfalls vor der Reise an geeignete Lagermöglichkeiten. Buchen Sie beispielsweise ein Hotelzimmer mit nutzbarer Minibar und Kühlschrank.

Tipp: Zertifizierte Kühltasche verwenden

Auch das Nutzen einer zertifizierten Kühltasche (beispielsweise TÜV-geprüfte Kühltaschen der Firma Cool-Safe) erleichtert die Mitnahme der Arzneimittel. Cool-Safe bietet Ihnen unter anderem eine Übersicht der Kühlzeiten in Anhängigkeit der Außentemperatur.  Außerdem gibt es eine Tabelle, die Ihnen bei der Berechnung Ihrer Kühldauer in Abhängigkeit von der Reisezeit behilft.

Planen Sie eine Busreise und transportieren Sie Ihre Faktorpräparate in einer Kühlbox mit aktiver Kühlung, erkundigen Sie sich beim Busunternehmen, ob eine Möglichkeit besteht, die Box im Bus an den Stromkreislauf anzuschließen.

Diese Punkte sind wichtig, da die Raumtemperatur oftmals unterschätzt wird. So können Autoinnenräume und Hotelzimmer oder Ferienwohnungen ohne Klimaanlage schnell über 25°C warm werden.

Wichtige Hinweise zu Hämophilie-Medikamenten bei Reisen:

  • Besprechen Sie die vorgesehene Reise mit Ihrem behandelnden Arzt.
  • Klären Sie unter welchen Voraussetzungen Hämophilie-Medikamente in das Zielland eingeführt werden dürfen.
  • Planen Sie, eventuell zusammen mit Ihrem Arzt, die mitzunehmende Menge an Hämophilie-Medikamenten (durchschnittlicher Verbrauch + Reserve).
  • Achtung Gepäckverlust und Stabilität: Packen Sie bei Flugreisen Ihre Medikamente immer ins Handgepäck.

Klären Sie vorab Lagermöglichkeiten der Hämophilie-Medikamente für unterwegs und für den Zielort ab.

Die Hämophilie Reiseapotheke – was muss alles rein?

Wenn Sie verreisen, sollten Sie in jedem Fall Ihre Reiseapotheke sorgfältig packen – ob mit Hämophilie oder nicht. Die Zusammenstellung kann individuell erfolgen (zum Beispiel durch eine Fachapotheke für Hämophilie) und sollte mit dem behandelnden Arzt abgestimmt sein. Achten Sie auf Folgendes:

  • Hämophilie-Medikamente gehören in ausreichender Menge inklusive Reserve in die Reiseapotheke. Achten Sie darauf, dass Faktorpräparate in der Regel gekühlt sein müssen.
  • Sonstige persönliche Medikamente wie beispielsweise Blutdrucksenker, Diabetesmedikamente oder verschreibungspflichtige Schmerzmittel gehören ebenfalls in die Reiseapotheke.
  • Auch Medikamente gegen Reisekrankheit, Übelkeit, Durchfall, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen sowie Schmerzmittel und ein Fieberthermometer sollten einen festen  Platz in Ihrer Reiseapotheke haben.
  • Denken Sie außerdem an Verbandsmaterialien wie Kompressen, Tupfer, Pflaster, Verbände sowie an Desinfektionsmittel.
  • Zudem sind je nach Reiseziel Sonnencreme und Insektenschutz wichtig. Da sich sowohl Sonnenbrände als auch Insektenstiche nicht immer gänzlich vermeiden lassen, ist es sinnvoll, entzündungshemmende, kühlende und juckreizstillende Cremes einzupacken.

In unserem Online-Shop haben wir Ihnen ein Set mit den wichtigsten Bestandteilen einer „Standard-Reiseapotheke“ zusammengestellt. 

 

Wichtige Reisedokumente

Denken Sie neben Ihrem Personalausweis beziehungsweise Reisepass an das wichtigste Dokument für Sie als Hämophilie-Patienten – den Hämophilie-Ausweis oder Notfallausweis. Dieser enthält alle wichtigen Informationen zu Ihrer Krankheit, Medikamenten oder auch Notfallkontakten. Führen Sie diesen daher für den Notfall immer griffbereit mit sich. Falls Sie keinen Ausweis haben, sollten Sie sich von Ihrem Arzt ein Schreiben in englischer Sprache oder in der Sprache des Ziellandes mit Hinweisen zur Notfallbehandlung ausstellen lassen.

Auch einen Impfausweis (oder zumindest eine Kopie davon) sollten Sie unterwegs dabeihaben, da dieser Ärzte im Notfall über Ihren Impfschutz informiert.

Zollbescheinigung für Ihr Zielreiseland

Denken Sie bei Reisen ins Ausland zudem an eine ärztliche Bescheinigung und Zollbescheinigung in englischer Sprache oder in der Sprache des Urlaubsortes, um Ihre Hämophilie-Medikamente problemlos mitnehmen zu können. Vergessen Sie nicht beide Bescheinigungen von Ihrem Arzt unterschreiben zu lassen, um deren Gültigkeit zu gewährleisten.

Eine beispielhafte Zollbescheinigung zur Mitnahme von Medikamenten können Sie hier kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Travel Card der Irish Haemophilia Society

Die Irische Hämophiliegesellschaft hat einen einheitlichen Notfallausweis für Auslandsreisen mit Hämophilie entwickelt. In diesem können persönliche Daten und Informationen über die aktuelle Behandlung eingetragen werden. Für den Notfall ist zudem eine Auflistung von wichtigen Sätzen in fünf verschiedenen Sprachen beigefügt. Die „Travel Card“ soll Ihnen dabei helfen, Sprachbarrieren zum Thema Hämophilie im Ausland zu überwinden, um problemlos eine schnelle Behandlung zu erhalten. Die Travel Card finden Sie hier zum Download.

Notfall auf Reisen – was tun?

Da Blutungen jederzeit auftreten können – auch im Urlaub – sollten Sie immer einen Hämophilie- oder Notfallausweis bei sich tragen. Die darin eingetragenen Daten helfen dem Notarzt und anderen Personen in der Notaufnahme, schnell und effektiv zu reagieren. Sie können den Ausweis bei sich tragen – etwa im Geldbeutel oder diesen auf Ihrem Smartphone speichern.

Zusätzlich sinnvoll ist eine Notfalltasche.

Notfalltasche bei Hämophilie – das muss rein:

  • Hämophilie-Medikamente
  • Hämophilie-/Notfallausweis
  • Kontaktdaten eines Hämophilie-Zentrums oder Krankenhauses vor Ort am Reiseziel
  • der Hämophilie-Notfallausweis (oder eine Kopie davon)

Checkliste Reisen mit Hämophilie – haben Sie an alles gedacht?

Hier noch einmal das Wichtigste für Sie zusammengefasst:

  • Notrufnummern und Adressen von Hämophilie-Zentren und Krankenhäusern am Reiseziel notiert
  • Krankenversicherung: Schutz und Kostenübernahme im Ausland geklärt und eventuell zusätzlich private Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen
  • vollständiger Impfschutz
  • ausreichende Menge an Faktorpräparaten für den gesamten Reisezeitraum im Handgepäck und Reservemedikamente im Koffer
  • Kontaktdaten von Bezugsquellen für Hämophilie-Medikamente am Reiseziel
  • durchgängig sichere Lagerung für die Hämophilie-Medikamente während der gesamten Reise geplant
  • mit dem behandelnden Arzt abgesprochene Reiseapotheke zusammengestellt

Sind alle wichtigen Reisedokumente vollständig?

  • Hämophilie-/Notfallausweis
  • Impfausweis
  • Zollbescheinigung
  • ärztliche Bescheinigung über das Mitführen von Medikamenten (auf Englisch oder der Sprache des Ziellands)
  • Personalausweis/Reisepass
  • Kopien aller Reisedokumente für den Fall, dass sie verloren gehen. Zuhause hinterlegt können Sie bei Bedarf von Familie oder Freunden gefaxt oder gemailt werden

Checkliste als PDF zum Download & Drucken

Denken Sie immer daran: Sie sind nicht allein. Nehmen Sie jederzeit mit Ihrem Hämophilie-Zentrum oder Ihrem behandelndem Arzt Kontakt auf, wenn Sie unsicher sind oder Fragen haben. Auch wir als Fachapotheke für Hämophilie stehen Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützen Sie bei einer zuverlässigen Versorgung – auch unterwegs auf Reisen.

Trotz all der wichtigen Vorbereitungen für Ihren Urlaub mit Hämophilie sollten Sie sich auch nicht zu viel Stress machen, die Vorfreude und vor allem den Urlaub vor Ort genießen. Wir wünschen eine schöne Reise!

Sie haben Fragen?

Sie haben Fragen zur Versorgung mit Hämophilie-Medikamenten auf Reisen oder wünschen Unterstützung bei der Zusammenstellung Ihrer individuellen Reiseapotheke? Als Fachapotheke für Hämophilie sind wir Ihr spezialisierter Ansprechpartner. Wir stehen Ihnen gerne per KontaktformularE-Mail oder Telefon zur Verfügung.

Entdecken Sie in unserem Online-Shop außerdem eine spezielle Produktauswahl zur Unterstützung bei Hämophilie.

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